HWN Lokomotiven

Stromliniendampflokomotive

Art. Nr. 160 L jeweils mit Tender Art. Nr 160 T

mit elektischem Antrieb 1955 -57,

Eine der wohl häufigsten HWN Lokomotiven ist die Stromlinienlok welche in den ersten Jahren der HWN H0-Eisenbahn angeboten wurde. Sieht scheint sehr erfolgrich gewesen zu sein den schon bald wurden zwar Kunststofflokomotiven produziert aber es finden sich sehr viele Varianten dieser Lokomotive.

ohne Fahrwerksverkleidung

Die mutmaßlich erste Variante ist mit einem Elektromotor von Paul Weiss, Nürnberg ausgestattet (Marke PW in einem Zahnrad).

In der Lithografie der Lokomotive ist auf der linken Seite an der Unterkante des Aufbaues ein weißer Schriftzug „Made in Western Germany“ zu sehen.

Die Zusammenarbeit wärte offensichtlich nicht sehr lange, und ob es beabsichtigt ist oder Zufall kann heute nicht mehr ermittelt werden, nach kurzer Zeit wurden dann Bühler Motoren verbaut (Tannenbaum-Marke).

Neben Änderungen in der Bodenplatte wanderte in diesem Zusammenhang wohl auch das „Made in Western Germany“ auf die rechte Seite in den roten Bereiche des Kessels.

mit Fahrwerksverkleidung (selten)
Art.: 160/L/1 mit elektrisch beleuchteter Stirnlampe (sehr selten)

Dieselbe HWN Stromlinienlok mit elektrischem Antrieb, bei dieser Lok wurde aber ein vermutlich überzähliges Gehäuse der Uhrwerkausführung verwendet.

Zu erkennen am Loch für den Uhrwerksschlüssel (über der mittleren Achse) und den Schlitzen rechts und links vom Schornstein (für Bremse & vor/rückwärts Umschalter)

Art.Nr 140 L mit Tender Art.Nr 140 T

Mit Uhrwerksantrieb, vorwärts und rückwärts fahrend

mit Fahrwerksverkleidung (selten)

HWN Triebwagen

Triebwagen amerikanische Bauart 1955 – 56

nur in Uhrwerksausführung bekannt

Triebwagen Art.Nr 165 L

S-Bahn Bauart ~1957, in elektrischer Ausführung und in Uhrwerk bekannt.

Triebwagen 165 L in elektrischer Ausführung
Triebwagen 165 L in elektrischer Ausführung
Triebwagen 165 L in Uhrwerk – Ausführung

E-Loks

HWN Bullaugenlok der NS (blau) Art.Nr 160 EL

Elektrische Ausführung

Art.Nr 140 /EL ; 141 EL Uhrwerksausführung (selten)

HWN Bullaugenlok der SNCF (grün)

Ausser der Farbvariante gibt es zwei Gehäuseausführungen. Die Lok ganz oben in blau hat ein glattes Dach, die untere Lok hier in grün hat zwischen den beiden roten Blechbügeln einen geprägten Aufbau. Diese Gehäusevarianten sind unabhängig von der Lokfarbe. Die Lokomotiven haben immer nur eine Kupplung auf der hinteren Führerstandsseite der vordere Führerstand ist ohne Kupplung ausgeführt.

Bei der Gehäuseversion mit Aufbau zwischen den Bügeln sind zusätzlich am hinteren Führerstand drei Schlitze ausgestanzt. Der Grund ist vermutlich die Verwendung eines universellen Stanzwerkzeuges welches auch für den Triebwagen verwendet wurde. Beim Triebwagen (57/58) ist an dieser Stelle ein Wagenübergang angedeutet.

E- Loks mit Kunststoffgehäuse

Bild; Henk Guijt

Diesellokomotiven

V 200

Art.Nr 190 L

Deutsche Version

  • 4 Achsen,
  • 1 Achse angetrieben
  • Aufschrift: „HWN 161“
  • „DEUTSCHE BUNDESBAHN“

Internationale Ausführung

  • Achsfolge B
  • 1 Achse angetrieben
  • Aufschrift „HWN 161“
  • „DIESEL LINE“

Dampflokomotiven mit Kunststoffgehäuse

Art.Nr 161 L mit Tender Art.Nr 161 T

Mischbauweise Gehäuse aus Kunststoff, Fahrwerk aus Blech

Schlepptender Lok mit elektrischem Antrieb (ab ca. 1958)

Schlepptender Lok mit elektrischem Antrieb nur die Windleitbleche sind noch aus Blech (ca. 1963-65)

Der Tenderaufbau wurde bei offensichtlich bei Karl Bub zugekauft er trägt die Aufschrift „Bub“, „Made in Germany“, „1460“ und ist identsich mit dem Aufbau den BUB für den Tender der Br. 24 verwendet hat

Der Tenderaufbau wurde bei offensichtlich bei Karl Bub zugekauft er trägt die Aufschrift „Bub“, „Made in Germany“, „1460“ und ist identsich mit dem Aufbau den BUB für den Tender der Br. 24 verwendet hat

HWN Plastikloko 169 T

Die in HWN Katalogen meist als Plastikloko bezeichnete US Lok ist ein weiteres Beispiel für eine der vielen HWN Kooperationen. Das Gehäuse stammt von der US Firma Banner Toys die sowohl Tinplate als auch Kunststoffspielwaren hergestellt hat. Die Lok war anscheinend für einen nicht schienengebundenen Schiebe- oder Nachziehzug entworfen worden. HWN lies einfach die Rollachsen weg und verpasste der Lok ein leicht modifiziertes HWN Standardfahrwerk. Das Gehäuse ist auf den beiden Tenderseiten mit „Banner R.R.“ beschriftet. Auf der Innenseite des Führerhausdaches findet man ausserdem das Logo von Banner Toys.

HWN Lok für Drehscheibenbahn (siehe HWN – Anlagen)

Das Lokgehäuse stammt von Konrad Dressler (KD 500) ca 1968

Dampflok 06691 in H0-Maßstab

06691 Varianten v.l.n.r. elektrische Ausführung, Uhrwerk, Uhrwerk „Geyper“, Schiebelok ohne Antrieb

06991 als „richtige“ Batterielok

Loks im TT-Maßstab aber für H0 ab 1961

Stromlinienlok Uhrwerk und elektrisch Version

Frühe Version der V 200 061 mit „Deutsche Bundesbahn“ Schriftzug

Fahrwerk vorbereitet für Spurweite TT  (obere Lok)

Spätere Versionen V 200 061 ohne „Deutsche Bundesbahn“ Schriftzug , dunkelrot, Bullaugenlok hellblau

© September 2000-2014 Rainer Haug